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Trigger

 

 

Was sind Triggerpunkte?

Triggerpunkte sind kleine Muskelverhärtungen, die Symptome an Stellen des Körpers hervorrufen können, die weit entfernt von dem Muskel sind, in dem sie sich gebildet haben (unerklärliche Beckenschmerzen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Schweregefühl der Blase, Vulvaschmerzen, Rektalschmerzen usw.). Ein Triggerpunkt ist ein sehr schmerzhafter Bereich, wenn er berührt wird. Er kann sich wie ein kleiner Knoten oder ein straffes Gewebeband im Muskelgewebe anfühlen. Diese verspannten Muskeln können benachbarte Nerven komprimieren, wodurch deren Signalübertragung gestört wird, was zu Schmerzen, Brennen, Juckreiz und Überempfindlichkeit in den von diesen Nerven versorgten Bereichen führt.

 

Wie werden Triggerpunkte behandelt?

Die Fachkraft übt Druck auf den betroffenen Muskel aus, um die Triggerpunkte aufzuspüren, indem sie eine Reihe von Techniken anwendet, bei denen sie Druck mit unterschiedlicher Intensität auf die Stelle ausübt. Dadurch wird der Schmerzbereich desensibilisiert und der verspannte Muskel gedehnt. Wenn die Muskeln von außen nicht zugänglich sind, erreicht sie diese mit ihren Fingern über den vaginalen oder rektalen Kanal.

Weniger starke Triggerpunkte können eigenständig zu Hause behandelt werden.

Vertiefung
Selbstmassage von vaginalen Triggerpunkten
Selbstmassage von abdominalen Triggerpunkten

 

Das Stanford-Protokoll

Das Stanford-Protokoll wurde 2005 in Kanada vom Urologen Rodney Anderson und dem Psychologen David Wise an der Universität Stanford entwickelt.

Das Protokoll kombiniert eine "psychologischer Therapie" (der paradoxical relaxation, einer Technik der progressiven Entspannung), mit Physiotherapie (basierend auf der Identifikation und Behandlung von Triggerpunkten im Beckenboden und in der Bauchwand) und Dehnübungen für die Beckenmuskulatur.

Um die Triggerpunkte zu behandeln, führt der Arzt (oder der Physiotherapeut) seine Finger in den vaginalen Kanal der Patientin ein, lokalisiert die Triggerpunkte und übt Druck auf sie aus, um die Schmerzen zu lindern. Außerdem dehnt er die Muskeln, um ihre Verspannung zu verringern.

Konventionen für Mitglieder

Infiltration der Triggerpunkte

Die Infiltration der Triggerpunkte erfolgt durch das Einführen therapeutischer Substanzen direkt unter die Schleimhaut, den Ort der Nervenentzündung, oder in den verspannten Muskel.

Diese Substanzen können sein:

  • Anästhetika (modulieren den Schmerz, solange sie in niedriger Dosierung verabreicht werden, um den Nervenimpuls nicht vollständig zu blockieren),

  • Botulinumtoxin
    Es handelt sich um ein starkes Neurotoxin, das vom Bakterium Clostridium botulinum produziert wird. Es wirkt, indem es die Freisetzung von Acetylcholin (einem Neurotransmitter, der für die Muskelkontraktion verantwortlich ist) hemmt und den Muskel an der Injektionsstelle entspannt. Botulinum entspannt nicht nur die Muskulatur, sondern beeinflusst auch die Nervenimpulse, wodurch Harnwegsdysfunktionen verbessert und Schmerzen im Genitalbereich reduziert werden. Die Wirkung der Behandlung ist vorübergehend (etwa 3 Monate) und muss in Zyklen wiederholt werden.

  • Kortikosteroide (reduzieren die lokale Entzündung).

Die Infiltrationen der Triggerpunkte sind hilfreich bei provozierter Vestibulodynie, Beckenbodenverspannung, interstitieller Zystitis und chronischen Beckenschmerzen.

Bei generalisierter Vulvodynie werden Anästhetika auf zentralerer Ebene injiziert, beispielsweise in den Pudendusnerv.

Im Falle einer interstitiellen Zystitis erfolgt die Infiltration direkt in den Detrusor- oder Harnröhrenmuskel.

ACHTUNG! Cistiti.info bietet Inhalte ausschließlich zu informativen und populären Zwecken an. Es werden allgemein verständliche Erklärungen der urogenitalen Pathologien gegeben, mit Aufmerksamkeit und Genauigkeit, in Übereinstimmung mit dem aktuellen Wissen, die validiert und offiziell anerkannt sind.
Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen wollen und können in keinem Fall weder die Erstellung einer medizinischen Diagnose darstellen noch einen Facharztbesuch ersetzen. Die berichteten Ratschläge sind das Ergebnis eines ständigen Vergleichs zwischen Frauen, die von urogenitalen Pathologien betroffen sind, die auf keinen Fall weder die Verschreibung einer Behandlung noch die direkte Beziehung zu Ihrem eigenen Arzt ersetzen wollen und können. Es wird daher empfohlen, den Rat Ihres Arztes einzuholen, bevor Sie die gegebenen Ratschläge oder Hinweise in die Praxis umsetzen.