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Fingermanöver

So nannten wir 2005 dieses seltsame Manöver, um die lästigen Schmerzen in der Harnröhre, die trotz der überwundenen oder nicht vorhandenen Blasenentzündung weiter bestehen, zu bekämpfen.

Es handelt sich um das Gefühl einer mit Urin gefüllten Harnröhre und den Wunsch zu urinieren, auch unmittelbar nach dem Wasserlassen. Es tritt einige Sekunden oder Minuten nach dem Urinieren auf und vergeht allmählich nach einer halben Stunde und tretet dann beim nächsten Urinieren wieder auf. Dies ist wahrscheinlich auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

  • D-Mannose verbleibt nicht so lange in der Harnröhre wie in der Blase und kann daher die dort vorhandenen Bakterien nicht abtöten
  • Die Entzündung der Harnröhre ist schwieriger zu behandeln
  • die Harnröhre ist reicher an schmerzhaften Nervenenden
  • Die Harnröhre ist eine der Strukturen, die am stärksten von den Muskelkontrakturen des Beckens, die durch das Zusammendrücken dieses Kanals dessen Leiden verursachen, betroffen sind.

Nicht alle Arten von D-Mannose sind gleich. Verwende die vom Verein empfohlene Variante

Es handelt sich um ein sehr häufiges Problem, trotz D-Mannose-Therapie, das aber dank des Fingermanövers allmählich verschwindet.

So funktionierts:

  • Nach dem Trinken der Mannose warten bis die Blase voll ist.
  • Stelle dich dann auf das Bidet und drücke mit einem sehr sauberen Finger auf die Harnröhrenöffnung (bei den ersten Malen kannst du dir mit einem Spiegel helfen, um zu sehen, wo du drücken musst) und beginne dann zu urinieren. Wenn trotzdem Urin austritt, versuche, fester gegen die Harnröhre zu drücken, bis kein Urin mehr austritt oder der Harnstrahl zumindest etwas nachlässt.
  • Nach einer Minute entferne den Finger und uriniere normal weiter.
  • Achte darauf, dass du die Beckenmuskeln nicht anspannst, sonst wird der Urin nicht vom Finger, sondern von den Muskeln gestoppt und erreicht die Harnröhre nicht, und das Manöver ist völlig nutzlos. Mache dir keine Sorgen, wenn der Urin trotz des Fingers ausläuft; wenn der Fluss nach dem Aufsetzen des Fingers nachlässt und nach dem Entfernen des Fingers wieder gleichmäßiger wird, bedeutet dies, dass du es richtig gemacht hast und der Urin während dieser 60 Sekunden in der Harnröhre geblieben ist.

Es ist möglich, dass du dich während des Manövers unwohl fühlst. Bei mir war es jedes Mal so, als würde meine Harnröhre platzen, und ich konnte es kaum erwarten, dass diese langen 60 Sekunden vorbei sind. Manchmal sieht man nach dem Manöver auch, dass der Urin trübe und voller weißer Teile ist. Das ist normal und ein gutes Zeichen für Sauberkeit.
Auf englischen Websites wird empfohlen, die Prozedur 5 Tage lang zweimal täglich durchzuführen, danach nur noch, wenn die Beschwerden zunehmen. Bei mir hat einmal am Tag gereicht.

Dieses Manöver hat unterschiedliche Funktionen:

  • Während die D-Mannose in der Blase lange verweilt und den Bakterien viel Zeit gibt, sich an sie zu heften, ist sie in der Harnröhre nur vorübergehend vorhanden. Die etwa 10 Sekunden Verweildauer beim Wasserlassen reichen nicht aus, um D-Mannose auch in diesem Bereich wirksam zu machen. Durch das Fingermanöver erhöht sich die Kontaktzeit zwischen dem Stoff und der Harnröhrenschleimhaut um etwa das Sechsfache.
  • Dieses Manöver erhöht auch die Kontaktzeit zwischen den Harnröhrenschleimhäuten und den entzündungshemmenden und schmerzlindernden Stoffen, die in den Produkten enthalten sind, die zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen in der akuten Phase eingenommen werden, und verkürzt so die Heilungszeit des empfindlichen und sensiblen Harntrakts.
  • Neben der antibakteriellen Funktion durch die D-Mannose hat dieses Manöver auch eine wichtige dilatorische Funktion durch den Druck, den der in der Harnröhre gestaute Urin ausübt. Bei einer chronischen Blasenentzündung kommt es häufig zu einer erheblichen Kontraktion der Muskeln, die die Harnröhre umgeben. Dadurch wird die Harnröhre zusammengedrückt, was zu einer Beeinträchtigung der Harnröhrenschleimhaut, Harnstau und Schmerzen führt. Das Fingermanöver bewirkt eine Art Erweiterung der Harnröhre und verbessert oder verhindert die Folgen der Beckenbodenmuskelkontraktur.

ACHTUNG! Cistiti.info bietet Inhalte ausschließlich zu informativen und populären Zwecken an. Es werden allgemein verständliche Erklärungen der urogenitalen Pathologien gegeben, mit Aufmerksamkeit und Genauigkeit, in Übereinstimmung mit dem aktuellen Wissen, die validiert und offiziell anerkannt sind.
Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen wollen und können in keinem Fall weder die Erstellung einer medizinischen Diagnose darstellen noch einen Facharztbesuch ersetzen. Die berichteten Ratschläge sind das Ergebnis eines ständigen Vergleichs zwischen Frauen, die von urogenitalen Pathologien betroffen sind, die auf keinen Fall weder die Verschreibung einer Behandlung noch die direkte Beziehung zu Ihrem eigenen Arzt ersetzen wollen und können. Es wird daher empfohlen, den Rat Ihres Arztes einzuholen, bevor Sie die gegebenen Ratschläge oder Hinweise in die Praxis umsetzen.