Blasenentzündungen und Beckenschmerzen neigen dazu, sich im Winter zu verschlimmern.
Es ist wichtig zu wissen: Das, was du gerade erlebst, stellt keine Verschlechterung deines allgemeinen Zustands dar, sondern ist auf Wetter- und Klimaeinflüsse zurückzuführen. Sobald sich der Körper an das neue Klima gewöhnt hat, werden die Symptome nachlassen.
Die von Cistite.info entwickelten speziellen Behandlungsschemata für die verschiedenen Formen der Blasenentzündung können dabei helfen, diese zu bekämpfen und zu verhindern. Entdecke PuroMan D-Mannose-Pulver und alle anderen Produkte, die mit Cistite.info zusammenarbeiten, um Blasenentzündungen zu behandeln und Rückfälle zu vermeiden!
Aber schauen wir uns einmal genauer an, warum der Winter zu einer Verschlimmerung der Symptome von Blasenentzündungen führen kann.
- Muskelverspannung im Beckenbereich
- Temperaturschwankungen
- Geringe Flüssigkeitszufuhr
- Verminderte Durchblutung
- Vitamin-D-Mangel
- Tipps zur Vorbeugung
- Konventionen
Muskelverspannungen im Beckenbereich
Verschlimmert die Kälte Muskelverspannungen im Beckenbereich?
Wenn es kalt ist, reagiert unser Körper mit einer unwillkürlichen und unbewussten Muskelaktivität. Diese erzeugt Wärme, um die Körpertemperatur bei etwa 37 °C zu halten. Diese Muskelarbeit führt jedoch zu einer verstärkten Muskelanspannung (oft eine Ursache von Beckenbeschwerden), die auf Nerven drückt und die Empfindlichkeit der Beckenorgane verändert. Dadurch verstärken sich sowohl Schmerzen als auch andere Symptome und das Risiko für bakterielle oder nicht-bakterielle Blasenentzündungen steigt.
Vertiefung: Muskelverspannungen im Beckenbereich
Konventionen für Mitglieder
Geringe Flüssigkeitszufuhr
Welche Folgen hat eine verminderte Flüssigkeitsaufnahme aufgrund der Kälte?
Die Kälte führt dazu, dass wir weniger trinken, da das Durstgefühl abnimmt. Eine geringere Flüssigkeitszufuhr bewirkt einerseits eine höhere Konzentration reizender Stoffe im Urin (sowohl für die Blase als auch für die Harnröhre und die Vulva beim Urinieren) und andererseits einen längeren Harnverhalt in der Blase. Fehlt eine ausreichende Spülung der Blase, haben die dort vorhandenen Bakterien genügend Zeit, sich in dem nährstoffreichen Urin zu vermehren.
Verminderte Durchblutung
Verringert Kälte die Durchblutung?
Kälte führt zu Gefäßverengungen, also zur Verengung von Arterien und Venen. Arterien transportieren Sauerstoff und Nährstoffe zu den Geweben, während Venen die Stoffwechselabfälle abführen. Wenn sich die Blutgefäße verengen, gelangt weniger Blut in das Gewebe – somit weniger Sauerstoff und Nährstoffe, während sich mehr Stoffwechselrückstände ansammeln, die bei guter Durchblutung abtransportiert werden würden. Die Beckenorgane und das umliegende Gewebe leiden darunter.
Vitamin-D-Mangel
Welche Folgen hat die geringere Sonneneinstrahlung?
Aktuelle Studien zeigen, dass ein Vitamin-D-Mangel die Anfälligkeit für Harnwegsinfektionen erhöht. Vitamin D wird nur in geringen Mengen über die Ernährung aufgenommen – der Großteil entsteht durch Sonneneinstrahlung. Im Winter nehmen die Sonnenstunden stark ab, wodurch auch die Aktivierung dieses Vitamins sinkt. Infolgedessen steigt im Winter das Risiko einer Blasenentzündung durch Vitamin-D-Mangel.
Vertiefung: Zusammenhang zwischen Blasenentzündungen und Vitamin D
Blasenentzündungen im Winter vorbeugen
Wie kann man Blasenentzündungen im Winter vorbeugen?
Hier einige Tipps, um Blasenentzündungen und die Verschlimmerung von Beckenerkrankungen in der kalten Jahreszeit zu vermeiden:
- Wärme: Trinke warme Kräutertees aus Malve, Quecke und Schachtelhalm; trage warme Kleidung am Unterbauch und Woll- oder Seidenunterwäsche (z. B. von Calida); nimm warme Bäder, wann immer möglich; ziehe dir mehrere Schichten Kleidung an und wärme deinen Unterbauch (z. B. mit selbstheizenden Thermacare-Wärmepflastern).
- Muskelentspannung: Halte den Beckenbereich warm (siehe oben), nimm Magnesium oral ein (z. B. Regobasic oder Magnesio Supremo) und verwende es lokal (z. B. Dermomagnesio).
- D-Mannose einnehmen: Schütze dich in dieser anfälligen Jahreszeit vor bakteriellen Angriffen, indem du regelmäßig reines D-Mannose-Pulver vorbeugend einnimmst.
- Vitamin D: Wenn möglich, lass Gesicht und Arme täglich 7–30 Minuten Sonnenlicht aufnehmen (abhängig vom Hauttyp: je heller die Haut, desto kürzer die Zeit). Nutze Spaziergänge oder Entspannungsmomente im Freien. Wenn du dich nicht regelmäßig in der Sonne aufhalten kannst, nimm Vitamin-D-Präparate ein, um Mangelzustände auszugleichen oder vorzubeugen.
- Akuter Anfall: Sollten alle getroffenen Maßnahmen nicht ausreichen, um einer Blasenentzündung vorzubeugen, können die Richtlinien für einen akuten Anfall hilfreich sein.
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