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Die postkoitale Zystitis ist eine Infektion der Harnwege, die innerhalb von 24 bis 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr auftritt. Die postkoitale Zystitis ist auf das mechanische Trauma zurückzuführen, dem die Vulva, die Harnröhre und die Scheide während Geschlechtsverkehre ausgesetzt sind. Die dadurch verursachten Mikroläsionen führen zu Harnröhren- und Blasenschmerzen (oft als "intimes Brennen" bezeichnet), Harndrang, Häufigkeit, Blasenschwere und innerhalb von wenigen Tagen zu einer Zystitis.

 

 

Die Ursachen einer postkoitalen Zystitis

Welche sind die Ursachen einer Honeymoon-Zystitis bzw. einer postkoitalen Zystitis?

Die Ursachen einer Honeymoon-Zystitis bzw. einer postkoitalen Zystitis sind in den meisten Fällen auf eine unzureichende Schmierung und auf eine Kontraktur des Beckenbodens zurückzuführen.

Die kontrahierte Muskulatur verengt den Introitus vaginalis und verursacht somit Reibung bei der Penetration und folglich auch Schmerzen. Die vorzeitige Angst vor Schmerzen verhindert weiterhin eine ausreichende Schmierung und sorgt für eine noch stärkere Kontraktur der Muskulatur. All dies trägt dazu bei, dass Mikroläsionen an der vulvo-vaginalen Schleimhaut entstehen. 

Während die Bakterien auf intaktem Gewebe (wie z.B. der Haut eines Arms) keinen Schaden verursachen, können sie auf geschädigtem Gewebe (z.B. in einer Wunde am selben Arm) festwachsen und sich vermehren, weil die Zellen, die sich unter der oberflächlicheren und robusteren Schicht befinden, sehr schwach und anfällig sind. In diesen genitalen Mikroläsionen finden die Erreger also Zuflucht und besiedeln die Vagina. Ihre Vermehrung führt dazu, dass sich die Bakterien einen weniger überfüllten Platz suchen und in die Harnwege eindringen, indem sie entlang der Vulva und der Harnröhre bis zur Blase aufsteigen. Bis dies geschieht, vergehen mehrere Stunden, weshalb die Zystitis nicht sofort nach dem Geschlechtsverkehr auftritt, sondern erst nach 24 oder sogar 72 Stunden.

In einigen Fällen kann es eine Unverträglichkeit der Frau gegenüber dem Sperma des Partners geben. In diesem Fall kommt es zu einer entzündlichen Reaktion auf den Kontakt mit männlichen Flüssigkeiten, mit ähnlichen Symptomen wie bei einer Zystitis oder einer Vaginitis. Die Verwendung eines Kondoms verhindert diese Reaktion.

In anderen Fällen ist es jedoch gerade die Verwendung eines Kondoms, die eine Zystitis verursacht. Dies kann an einer Unverträglichkeit des Materials, aus dem das Kondom besteht, liegen, an der erhöhten Reibung, die es beim Geschlechtsverkehr verursacht, oder an der übermäßigen Reizung der Schleimhäute durch den Befestigungsring an der Penisbasis. Unser Verein hat dank Forschung und Datenerhebung zwei Kondome ausgewählt, die von Frauen mit extremer lokaler Empfindlichkeit gut vertragen werden: Akuel Skin und Akuel Nudo.

 

 

Wie kann man eine postkoitale Zystitis behandeln und ihr vorbeugen?

Wie kann man eine Honeymoon-Zystitis bzw. eine postkoitale Zystitis mit natürlichen Heilmitteln behandeln?

Um eine Honeymoon-Zystitis zu behandeln bzw. ihr vorzubeugen, muss man das Problem in all seinen Aspekten angehen. Dazu gibt es wenige, aber wichtige Tipps, die Sie in der folgenden Tabelle finden können.

 

 Schema post coitale

Erhalten Sie einen kostenlosen Behandlungsplan für die postkoitale Zystitis

 

  • Urinieren Sie vor dem Geschlechtsverkehr, damit Ihre Blase leer ist, damit sie weniger sperrig und damit weniger anfällig für Verletzungen ist.
  • Verlängern Sie das Vorspiel, um eine ausreichende Schmierung zu erreichen. Ohne diese sollten Sie den Geschlechtsverkehr vermeiden, sonst wird es zu einem Teufelskreis: Schmerzen, Entzündungen, Angst, Verspannungen, mangelnde Schmierung, Mikroläsionen usw. Eine gültige und ausgezeichnete Alternative ist die Verwendung von vaginalen Gleitmitteln, aber vermeiden Sie die, die in Supermärkten verkauft werden, da sie gut für ein gesundes Gewebe sind. Auf einer empfindlichen Schleimhaut riskieren sie nur, diese zu reizen und die Situation zu verschlimmern. Es ist besser, ein Gleitmittel auf D-Mannose-Basis zu verwenden, um eine Infektion beim Geschlechtsverkehr zu verhindern. 
  • Versuchen Sie vor der Penetration, Ihre Beckenmuskulatur zu entspannen, indem Sie 3 reverse Kegel-Übungen durchführen. 
  • Verwenden Sie immer ein Gleitmittel (z.B. Puroman Gel, Lubrigyn oder Natural Durex), um Reibung an den Schleimhäuten zu vermeiden.
  • Ersuchen Sie die Kooperation Ihres Partners: Erklären Sie ihm, dass Sie bestimmte Regeln befolgen MÜSSEN, um Ihre urogenitale Gesundheit und damit Ihre Sexualität zu verbessern. Hören Sie auf, sobald Sie den geringsten Schmerz spüren, und versuchen Sie es am nächsten Tag erneut. 
  • Urinieren Sie sofort nach dem Geschlechtsverkehr, um alle Bakterien zu eliminieren, die beim Geschlechtsverkehr in die Harnröhre gelangt sind. 
  • Waschen Sie sich nach dem Geschlechtsverkehr mit lauwarmem fließendem Wasser und einem milden Intimreinigungsmittel auf D-Mannose-Basis (Puroman Intimpflegemittel).
  • Tragen Sie nach dem Bidet eine rückfettende Creme auf die Vulva auf (Puronerv, Vitamin E-Spray, Mandelöl, Vea-Öl, Allantoin- oder Panthenol-Salbe), die die Genitalschleimhäute beruhigt. 
  • Nehmen Sie eine Dosis D-Mannose sofort nach dem Geschlechtsverkehr und 4 g pro Tag im Laufe der nächsten 48 Stunden, abnehmend auf 3 g am dritten Tag und 2 g am vierten Tag. Dadurch heftet sich die D-Mannose, die in der Blase ankommt, an die Bakterien, die durch die Harnwege aufsteigen. Die an den Zucker gebundenen Bakterien werden dann mit dem Urinieren ausgestoßen. Wenn 4 g nicht ausreichen, erhöhen Sie die Dosis beim nächsten Mal. Wie nimmt man D-Mannose ein? 
  • Nehmen Sie ein natürliches entzündungshemmendes/antibakterielles Mittel sofort nach dem Geschlechtsverkehr und 3 Kapseln im Laufe der nächsten 24 Stunden (auf vollem Magen) und 2 Kapseln am zweiten Tag nach dem Geschlechtsverkehr. Bei Schmerzen fahren Sie mit 3 Tabletten pro Tag fort, bis die Symptome verschwinden. Unser Verband hat speziell Purodefend urto produziert, das antibakteriell, schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkt.
  • Trinken Sie mindestens 2 L Wasser am Tag (Malven-, Speergras- und Schachtelhalmtee eignen sich hervorragend) in den 48 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr. 
  • Rekonstruieren Sie die durch die kontinuierliche Antibiotika- und Antimykotika-Behandlungen zerstörte Bakterienflora mit Zyklen von oralen und vaginalen Milchenzymen. Viele im Forum registrierte Frauen halten das Miriam-Protokoll für eine wirksame Hilfe bei der Behandlung und Vorbeugung von Honeymoon-Zystitis.
  • Eine der Ursachen von Blasenentzündungen ist übermäßige Hygiene: Reinigungsmittel verändern den pH-Wert und entfernen mechanisch die physiologische Bakterienflora, die auf unseren Schleimhäuten vorhanden sein MUSS, um sie vor dem Angriff und Durchtritt von Bakterien zu schützen. Versuchen Sie, eine Woche lang auf die Verwendung von Intimreinigern zu verzichten (verwenden Sie nur ein mildes Reinigungsmittel für den Anus nach dem Stuhlgang) und Sie werden sehen, wie viel besser Sie sich fühlen werden. Vermeiden Sie auch Tampons, Slipeinlagen und synthetische Tampons, die den Vulva- und Vaginalbereich nur reizen.
  • Ziehen Sie die Möglichkeit in Betracht, dass Sie an Beckenbodenhypertonie, Vulvodynie und Beckenneuropathie leiden. In diesem Fall wäre es sinnvoll, einen erfahrenen, von unserem Verband empfohlenen oder vertragsgebundenen Fachmann zu konsultieren, mit dem Sie Ihre Probleme relativ schnell lösen können. 
  • Vermeiden Sie synthetische hormonelle Verhütungsmittel (Pille, Ring, Pflaster usw.), da diese die Scheidentrockenheit verstärken, die Libido und damit die Schmierung verringern. Verwenden Sie natürliche Methoden zur Empfängnisverhütung (z.B. Babycomp-Geräte). 
  • Vermeiden Sie die Verwendung von Latex-Kondomen, wenn Sie eine Unverträglichkeit oder Allergie gegen dieses Material haben (verwenden Sie Polyurethan-Kondome). Untersuchungen unter unseren VerbraucherInnen haben ergeben, dass die am besten verträglichen Latexprodukte Akuel Nudo und Akuel Skin sind.

ACHTUNG! Cistiti.info bietet Inhalte ausschließlich zu informativen und populären Zwecken an. Es werden allgemein verständliche Erklärungen der urogenitalen Pathologien gegeben, mit Aufmerksamkeit und Genauigkeit, in Übereinstimmung mit dem aktuellen Wissen, die validiert und offiziell anerkannt sind.
Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen wollen und können in keinem Fall weder die Erstellung einer medizinischen Diagnose darstellen noch einen Facharztbesuch ersetzen. Die berichteten Ratschläge sind das Ergebnis eines ständigen Vergleichs zwischen Frauen, die von urogenitalen Pathologien betroffen sind, die auf keinen Fall weder die Verschreibung einer Behandlung noch die direkte Beziehung zu Ihrem eigenen Arzt ersetzen wollen und können. Es wird daher empfohlen, den Rat Ihres Arztes einzuholen, bevor Sie die gegebenen Ratschläge oder Hinweise in die Praxis umsetzen.