Studi e ricerche
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Die Studie wird vom Fachbereich Psychologie der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand durchgeführt. Das Forschungsteam besteht aus Dr.in Stefania Balzarotti, Dr.in Federica Biassoni, Dr.in Ilaria Telazzi und Dr.in Eleonora Viaggi.
Einführung
Beckenschmerzen stellen eine weit verbreitete chronische Erkrankung dar, insbesondere bei Frauen, mit erheblichen Auswirkungen auf den Alltag und das psychische Wohlbefinden. Im Vergleich zu anderen Formen chronischer Schmerzen zeichnet sich der chronische Beckenschmerz durch seinen besonders intimen und privaten Charakter aus. Aus diesem Grund wurde vorgeschlagen, dass das schriftliche Erzählen in Form eines Tagebuchs einen privilegierten persönlichen Raum darstellen kann, in dem Erlebtes und mit der Erkrankung verbundene Bedeutungen frei ausgedrückt und anvertraut werden können.
Der Einsatz des Tagebuchs als narratives Instrument ist in der Erforschung chronischer Schmerzen weit verbreitet; in Italien sind Studien, die diese Methodik gezielt zur Untersuchung der Erfahrung chronischer Beckenschmerzen einsetzen, jedoch noch sehr selten.
Die vorliegende Studie hatte das Ziel, den alltäglichen Erfahrungen von Beckenschmerzen eine Stimme zu geben, so wie sie direkt von denjenigen beschrieben und erzählt werden, die chronisch darunter leiden.
Methodik der Studie
Vierundachtzig Frauen (18–44 Jahre) mit der Diagnose chronischer Beckenschmerzen nahmen an dem Forschungsprojekt teil. Über die Dauer eines Monats füllten die Teilnehmerinnen jedes Mal, wenn sie eine Schmerzepisode erlebten, eine kurze Tagebuchseite aus, auf der sie mit eigenen Worten die aktuelle Schmerzerfahrung beschrieben und sich auf die für sie besonders bedeutsamen Aspekte konzentrierten.
Dank dieser intensiven Forschungsarbeit war es möglich, Einblicke in ihren Alltag zu gewinnen und zu beobachten, wie dieser durch die Erkrankung beeinflusst wird.
Ergebnisse: die hervorgetretenen Themenbereiche
Aus der Analyse der Berichte gingen acht zentrale Themenbereiche hervor, die miteinander verbunden, verflochten und teilweise überlappend sind:
- Emotionen, Gefühle und Gemütszustände (Wut und Reizbarkeit, Erschöpfung und Überforderung, Schuldgefühle, Angst, Sorge, Orientierungslosigkeit, Hilflosigkeit);
- Merkmale der Erfahrung körperlicher Schmerzen (Unvorhersehbarkeit der Schmerzen, Suche nach Ursachen und Auslösern, Tendenz zur Fokussierung auf Symptome, Empfindungen und Veränderungen);
- Merkmale des Therapieverlaufs (Misstrauen gegenüber der Wirksamkeit der Behandlung, medizinisches Fachpersonal als Bezugspunkt, wahrgenommene Inkompetenz des medizinischen Personals);
- Soziale Beziehungen und zwischenmenschlicher Bereich (Isolation und Einsamkeit, Bedeutung der wahrgenommenen Unterstützung, Schwierigkeiten beim Teilen der Schmerzerfahrung);
- Intime Beziehungen (Sexualität, Qualität der Beziehung, sich dem/der Partner*in gewachsen fühlen);
- Gedanken und Einstellungen in Bezug auf die Zukunft (Pessimismus und Misstrauen, Resignation, Optimismus, Hoffnung, Entschlossenheit);
- Gestaltung des Alltags (Umfeld als Hindernis bei der Erfüllung der durch die Erkrankung vorgegebenen Bedürfnisse, Einschränkungen bei praktischen Tätigkeiten, Anpassung der Routine zur Einführung von Strategien zur Schmerzbewältigung);
- Identität und Selbstbild (Gefühl der Unzulänglichkeit, sich „anders“ fühlen, Einschränkungen in der Möglichkeit, sich selbst auszudrücken, Wahrnehmung von Ungerechtigkeit).
Schlussfolgerungen
In ihrer Gesamtheit verdeutlichen diese Ergebnisse die Komplexität der Erfahrung chronischer Beckenschmerzen, die weit über die körperliche Dimension hinausgeht und tiefgreifend die emotionale, relationale, identitätsbezogene und zukunftsorientierte Ebene einbezieht. Im Rahmen eines biopsychosozialen Modells, das die kontinuierliche Wechselwirkung zwischen Körper, psychischem Erleben und soziokulturellem Kontext anerkennt, zeigen die hervorgegangenen Erkenntnisse, dass die Auswirkungen der Erkrankung auf den Alltag systemische Wurzeln haben, die sich über mehrere Ebenen erstrecken: von konkreten Aspekten wie gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen, den Kosten von Behandlungen und Medikamenten oder der unzureichenden Ausbildung von Fachkräften bis hin zu tieferliegenden sozialen und kulturellen Dimensionen wie den Tabus rund um den Beckenbereich, der Tendenz zur Verharmlosung weiblicher Schmerzen und dem Fehlen einer gemeinsamen Sprache zur Beschreibung dieser Erfahrungen.
Diese Elemente beeinflussen sich gegenseitig und erzeugen einen Teufelskreis, in dem fehlende Anerkennung zu Schweigen führt, Schweigen Stigmatisierung fördert und Stigmatisierung das Schmerzempfinden beeinflusst.
Durch Anklicken des Bildes kannst du die vollständige italienische Studie einsehen:
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