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Entdecke Purofem Döderlein – probiotische Milchsäurebakterien zur Unterstützung der intimen Bakterienflora – sowie alle anderen von Cistite.info empfohlenen Produkte, um Candida zu bekämpfen und Rückfälle zu vermeiden!

Cistite.info hat ein spezielles Behandlungsschema entwickelt, das dir hilft, vaginale Candida-Infektionen zu bekämpfen und ihnen vorzubeugen.

 

Die gängigste Anti-Candida-Diät

Die gängigste Anti-Candida-Diät – also jene, die auf allgemeinen Empfehlungen und nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen beruht – sieht vor, dass man für mindestens zwei Monate bestimmte Lebensmittel vermeidet:

  • Alle Zuckerarten, einschließlich sehr süßer Früchte (einige erlauben nach den ersten zwei Wochen Rohrzucker oder Honig)
  • Kohlenhydrate wie Pasta, Brot und Getreide (teilweise sind Vollkornnudeln, ungesäuertes Vollkornbrot oder solches mit Sauerteig bzw. Natursauerteig erlaubt)
  • Milchprodukte (einige erlauben frische Käsesorten wie Mozzarella, andere nur gereifte wie Parmesan)
  • Hefe
  • Kaffee, Tee, Schokolade und Alkohol

Stattdessen empfohlen: Leinsamen zur Unterstützung der Darmfunktion, Hülsenfrüchte und ungesäuerte Vollkornprodukte, viel frisches Obst und Gemüse, Ingwer, Zimt, Knoblauch und Oregano.

 

Aber ist sie wirklich so wirksam?

Wir befürworten eine gesunde, ausgewogene Ernährung, die raffinierten Zucker, stark verarbeitete Lebensmittel und Kohlenhydrate mit hohem glykämischem Index reduziert oder ganz vermeidet – allerdings nicht, um Candida zu bekämpfen, sondern im Sinne des allgemeinen Wohlbefindens. Denn davon profitiert letztlich auch die vulvovaginale Gesundheit.

Wir sind der Meinung, dass neben der Ernährung – die durchaus unterstützend wirken kann – vor allem lokale Behandlungen und die Wiederherstellung der vaginalen Abwehrkräfte entscheidend sind. Dafür haben wir ein spezielles Protokoll entwickelt, das auf den in 15 Jahren gesammelten Erfahrungen beruht.

Lies unser Miriam-Protokoll

Außerdem sind wir überzeugt, dass die weitverbreiteten Vorstellungen rund um die Verbindungen Candida/Zucker und Candida/Hefe überholt sind – wie wir im Folgenden erläutern.

Zucker: der erste Mythos, der entlarvt wird

Basierend auf jahrelanger, täglicher Erfahrung im Austausch mit betroffenen Frauen lässt sich sagen: Eine zucker- und kohlenhydratarme Ernährung hat keinen direkten Einfluss auf die Candida-Infektion selbst. Dennoch kann sie einen positiven Effekt auf den Darm haben, denn die sogenannte Anti-Candida-Diät ist in der Regel deutlich gesünder und ausgewogener als eine zucker- und kohlenhydratreiche Ernährung. Davon profitieren dann INDIREKT auch andere Organe.

Der Mythos, dass sich Candida ausschließlich oder hauptsächlich von Zucker ernährt, gehört allerdings widerlegt. Candida ernährt sich unter anderem von Zuckern wie Fruktose, Glukose oder Laktose – aber eben nicht nur. Die Idee, Candida „auszuhungern“, indem man Zucker aus der Ernährung streicht, hält keiner wissenschaftlichen Überprüfung stand. Candida kann ebenso gut andere Substanzen verwerten: Aminosäuren, Phosphate, Nitrate, Eisen usw. Gerade Eisen spielt dabei eine zentrale Rolle: Ohne Eisen kann Candida nicht überleben. Deshalb ist es wesentlich effektiver, dem Pilz Eisen zu entziehen – etwa durch die Einnahme von Lactoferrin, einem Protein, das Eisen für den menschlichen Körper verfügbar macht, es aber den Erregern entzieht. Nur auf Zucker zu verzichten, ist etwa so sinnvoll, wie jemanden verhungern zu lassen, indem man ihm nur Lasagne wegnimmt!

 

Hefen: Der zweite Mythos, der entlarvt wird

Es ist wissenschaftlich gut belegt, dass Hefen in Konkurrenz zur Candida stehen und deren Vermehrung hemmen - denn Candida selbst ist ebenfalls ein Hefepilz. Ein Beispiel dafür ist Saccharomyces boulardii, ein probiotischer Hefestamm, der aktiv gegen Candida wirkt. Hefen aus der Ernährung zu streichen, wird daher nicht dazu beitragen, Candida zu reduzieren – ganz im Gegenteil…