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Was ist die Prämenopause?

Die Menopause, also das dauerhafte Ausbleiben des Menstruationszyklus, tritt nicht plötzlich ein. Ihr geht eine Phase voraus, die 2 bis 10 Jahre dauern kann. Diese Phase wird als Prämenopause bezeichnet und ist durch verschiedene Symptome gekennzeichnet.

Während der Prämenopause nimmt die Anzahl der Eisprünge ab, da die von Geburt an vorhandenen Eizellen allmählich aufgebraucht werden. Das Ausbleiben des Eisprungs veranlasst die Eierstöcke, eine Botschaft an die Hypophyse (eine Drüse im Gehirn) zu senden: "Hey du! Ich habe es noch nicht geschafft, eine Eizelle vorzubereiten! Schick mir ein bisschen follikelstimulierendes Hormon (FSH), damit die Produktion angeregt wird!".
Die Hypophyse reagiert prompt und schüttet vermehrt FSH in den Blutkreislauf aus, was die Eierstöcke dazu anregt, Östrogene zu produzieren, um den Eisprung zu fördern. Da jedoch nur noch wenige Eizellen vorhanden sind, kommt es dennoch nicht zum Eisprung. Dies führt dazu, dass die FSH- und Östrogenspiegel im Körper ansteigen und ein Überschuss an Östrogenen entsteht (Hyperöstrogenismus).

FSH und LH erreichen ihren Höchstwert während der Menopause, die von ständigen Schwankungen beider Gonadotropine eingeleitet wird.

Der Anstieg der Östrogene geht mit einem Absinken des Progesteronspiegels einher, da beide Hormone nicht gleichzeitig in hohen Mengen vorhanden sein können (Östrogendominanz).

Symptome

Der Rückgang des Progesteronspiegels führt zu den typischen Symptomen der Prämenopause: unregelmäßige Menstruationen, verstärkte Menstruationsschmerzen, Hitzewallungen, kurze, aber starke Menstruationsblutungen, vermindertes sexuelles Verlangen, Wassereinlagerungen und Schwellungen, Gewichtszunahme, Fettansammlung am Bauch und an den Hüften, kalte Hände und Füße (Akrozyanose), Kopfschmerzen, Angstzustände, Panikattacken, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Spannungsgefühl in der Brust, Brustschmerzen, nächtliches Schwitzen, Herzrasen sowie das Auftreten oder Wachstum von Myomen.

Mit der Östrogendominanz geht auch eine Veränderung der Schilddrüsenfunktion einher. Es scheint, dass Östrogene, wenn sie nicht durch Progesteron ausgeglichen werden, die Wirkung der Schilddrüsenhormone abschwächen können. In diesem Fall bleiben die Laborwerte der Schilddrüse zwar im Normbereich, da die Hormone weiterhin produziert werden, doch da ihre Wirkung durch die Östrogene abgeschwächt wird, kann sich ein latenter Hypothyreoidismus entwickeln, der sich durch Müdigkeit, Depression und Gewichtszunahme äußert.

 

Bin ich schon in der Prämenopause?

Eine Blutanalyse der Sexualhormone ist wenig aussagekräftig, um den genauen Stand der Prämenopause oder Menopause zu bestimmen. Sie zeigt lediglich die ungenutzten Hormone an, die in den Blutkreislauf abgegeben werden, um ausgeschieden zu werden. Um transportiert werden zu können, binden sich diese Hormone an spezielle Proteine, die sie unbrauchbar machen. Im Speichel hingegen befinden sich Sexualhormone, die nicht an Proteine gebunden und damit aktiv sind. Daher ist die Speichelanalyse die genaueste und einfachste Methode zur Bestimmung des Hormonstatus – jedoch ist sie weitgehend unbekannt, da sie nicht in den gängigen medizinischen Protokollen enthalten ist.

Eine ebenso zuverlässige Alternative zur Speichelanalyse ist die Blutanalyse der freien (nicht gebundenen) Hormone.

 

Wie lassen sich die Beschwerden der Prämenopause behandeln?

Basierend auf den Erfahrungen der Frauen in unserem Forum sowie der Zusammenarbeit mit zahlreichen Gynäkologen haben wir im Laufe der Jahre ein Protokoll zur Behandlung der Symptome der Prämenopause entwickelt. Für einige der getesteten und im Protokoll empfohlenen Produkte konnte unser Verein vorteilhafte Vergünstigungen für den Kauf erzielen.

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Die Symptome der Prämenopause werden häufig fälschlicherweise mit einer Therapie auf Basis synthetischer Östrogene behandelt, was die Beschwerden jedoch noch verstärken kann. Denn in Wirklichkeit benötigt der Körper nicht mehr Östrogene, sondern mehr Progesteron.

Das synthetische Progesteron (Medroxyprogesteron: Pr***ra oder Fa***tal) kann die Symptome, für die es eigentlich verschrieben wird, paradoxerweise sogar verschlimmern. Laut Daten der Women’s Health Initiative stellt es zudem ein Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte und Krebserkrankungen dar, da es die schützenden Eigenschaften der Östrogene abschwächen kann.

Diese Nebenwirkungen treten beim bioidentischen Progesteron nicht auf, da es identisch zum körpereigenen Progesteron ist.
Die abendliche Anwendung von ¼ bis ½ Teelöffel einer bioidentischen Progesteroncreme (je nach individuellem Bedarf in einer Konzentration von 2% bis 10%) auf der Haut, zwei Wochen vor der Menstruation, kann Wassereinlagerungen, Brustspannungen, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit reduzieren. Zudem kann es das Risiko für die Entstehung oder das Wachstum von Myomen verringern.

Zusätzlich kann eine Ernährung mit viel Soja, Vitamin B und Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) unterstützend wirken.

Als Alternative zu bioidentischen Hormonen können auch pflanzliche Präparate wie wilde Yamswurzel (Dioscorea villosa) und Mönchspfeffer (Agnus castus) eingesetzt werden. Diese sind als Kräutertee oder in speziellen Präparaten zur äußerlichen Anwendung (z. B. Oti Prodeg) oder zur oralen Einnahme erhältlich.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Symptome der Prämenopause vorübergehend sind und mit der hormonellen Stabilisierung nach Eintritt der Menopause von selbst abklingen. Auch Myome neigen dazu, sich nach der Menopause durch die verringerte Östrogenstimulation zurückzubilden.

Vertiefung: Die Menopause

 

Quellenverzeichnis

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