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Endocannabinoidsystem

 

Das Endocannabinoidsystem (ECS) ist ein biologisches Kommunikationssystem zwischen Zellen.
Es ist eines der komplexesten und wichtigsten Systeme in unserem Körper und trägt zur Regulierung der meisten Lebensfunktionen bei. Seine Aufgabe ist es, die Homöostase des Körpers aufrechtzuerhalten, d.h. sein empfindliches inneres Gleichgewicht, das durch äußere Umweltbedingungen gefährdet ist.

 

 

Das Endocannabinoidsystem (ECS)

Das Endocannabinoidsystem (ECS) kommt in verschiedenen Spezies vor, von Säugetieren über Reptilien bis hin zu wirbellosen Tieren.
Das primitivste Tier, bei dem dieser "Wegweiser" gefunden wurde, ist der Seesklave, der sich vor über 600 Millionen Jahren entwickelt hat. Dies deutet darauf hin, dass das biologische System bereits vor der Ankunft von Cannabis auf der Erde vorhanden war.

Das ECS ist das Ergebnis der Interaktion zwischen Endocannabinoiden und Enzymen. Endocannabinoide sind körpereigene Cannabinoide, d.h. chemische Verbindungen, die vom menschlichen Körper produziert werden. Zusammen mit Enzymen spielen sie eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Gleichgewichts (Homöostase) und regulieren eine Vielzahl physiologischer Funktionen, darunter Schmerzreaktion, Appetit, Stimmung, Gedächtnis, Schlaf und motorische Kontrolle. Wenn ein Ungleichgewicht auftritt, werden Endocannabinoide durch Enzyme aktiviert oder deaktiviert, um die Normalität wiederherzustellen.

Die beiden bekanntesten Endocannabinoide sind Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol (2-Ag), die vom Körper produziert und "auf Verlangen" freigesetzt werden. Sobald sie ihre Funktion erfüllt haben, werden die Endocannabinoide durch die Wirkung spezifischer Enzyme im ECS zerstört.

Entscheidend ist, dass es eine neuroprotektive Funktion hat, indem es die Freisetzung von Neurotransmittern reguliert und eine Überstimulation des Nervensystems verhindert: Wenn ein Neuron sehr aktiv ist, setzt es Endocannabinoide frei, die den Erregungs- und Hemmungsimpuls auf das Neuron unterdrücken.

Eine weitere wichtige Rolle spielt das System bei neurologischen Entwicklungsprozessen: Endocannabinoide beeinflussen die synaptische Plastizität, die es dem Nervensystem ermöglicht, Verbindungen zwischen Neuronen zu verändern und neue Verbindungen zu schaffen.

Endogene Cannabinoide sind auch Immunmodulatoren, die eine entzündungshemmende und immunmodulierende Wirkung haben.

 

Pflanzliche Cannabinoide

Pflanzliche Cannabinoide sind Cannabinoide, die aus der Cannabispflanze gewonnen werden und die Wirkung der menschlichen Endocannabinoide nachahmen.

Die wichtigsten Cannabinoide sind CBD, CBN und CBG. Aber die Pflanze ist auch reich an vielen anderen nützlichen Substanzen, darunter Terpene, Flavonoide und Vitamine.

Es handelt sich um nicht-narkotische Substanzen, die genau auf das Endocannabinoid-System wirken.

Es ist wichtig, auf die kulturelle Barriere hinzuweisen, die das Thema Cannabis umgibt. In der Tat assoziieren wir alle das Wort Cannabis mit einem anderen in der Pflanze enthaltenen Cannabinoid: THC.

THC ist ein narkotisches Cannabinoid, das in einigen Cannabissorten in großen Mengen, in Cannabis sativa (Hanf) jedoch nur in sehr geringen Mengen vorhanden ist.
Im Laufe der Jahre hat der Mensch dank der Genetik versucht, die THC-Konzentration in den Blütenständen zu erhöhen, um die narkotische Wirkung zu Freizeitzwecken zu nutzen, deren Konsum im Übrigen illegal ist.
Die ursprünglichen Hanfpflanzen haben einen sehr niedrigen THC-Gehalt von 0,1%, im Gegensatz zu den narkotisierenden Sorten, die zwischen 22% und 40% in den Blütenständen aufweisen, die illegal verkauft werden.
Bei diesen sehr hohen Konzentrationen ist es normal, dass es zu Komplikationen kommt.

Die Hanfpflanze, aus der die Phytocannabinoide extrahiert werden, ist sehr arm an THC, so dass sie keine narkotische Wirkung hat.
Im Gegensatz zu THC ist CBD also ein nicht-narkotisches Phytocannabinoid, das bei vielen Krankheiten sehr nützlich ist.

 

Vorteile von Cannabinoiden

Wenn wir alle Vorteile von CBD für unsere Gesundheit auflisten würden, würden die Seiten einer großen Enzyklopädie nicht genügen. Wir halten es kurz: Viele Anwender von Cannabinoiden nutzen es um chronische Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

Neben seiner entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkung macht seine entspannende Wirkung sowohl zentral als auch direkt auf die verkrampften Muskeln CBD zu einem hervorragenden Verbündeten für alle Patienten, die unter chronischen Beckenschmerzen leiden. Denke an die Vorteile, die durch die Verringerung des Beckenbodenhypertonus erzielt werden können: von der Verbesserung des Auftretens von neuropathischen Schmerzen bis hin zu all den Beschwerden, die durch eine starke Muskelverspannung verursacht werden, wie Vulvodynie und andere Verspannungen, die auch bei Verstopfung sehr präsent sind.

Um die Bedeutung dieser Substanzen zu verstehen, ist es faszinierend zu sehen, wie in den letzten 10 Jahren die Zahl der Studien über pflanzliche Cannabinoide dramatisch zugenommen hat, wobei ihre hervorragende therapeutische Wirkung immer wieder bestätigt wurde.

Zusätzlich zu ihren entzündungshemmenden, schmerzlindernden und muskelentspannenden Aspekten verbessern pflanzliche Cannabinoide die Schlafqualität.
Eine Wirkung, die nicht durch die für Benzodiazepine typische Sedierung (im eigentlichen Sinne des Wortes) zustande kommt, sondern gerade durch die Stimulierung des Endocannabinoid-Systems bei der Wiederherstellung des Gleichgewichts jener biochemischen Prozesse im Gehirn, die durch die stressigen Auswirkungen der äußeren Umgebung verändert wurden.
Die entspannende Wirkung der Phytocannabinoide ermöglicht es, in einen sehr erholsamen Schlaf zu gleiten.
Der Schlaf ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens.

Während des Schlafs finden Reinigungs-, Vorstellungs- und Reorganisationsprozesse statt, die es unserem ZNS ermöglichen, für den nächsten Tag wieder rein und funktionsfähig zu sein.
Wir sind tagaktive Tiere, unterliegen also einem zirkadianen Rhythmus, und auch der Schlaf hat seinen eigenen Rhythmus. CBD und andere pflanzliche Cannabinoide wie CBG und CBN tragen durch ihre Interaktion mit den Rezeptoren des Endocannabinoidsystems dazu bei, die Qualität des Schlafes zu verbessern.

 

Welches Produkt auswählen?

Ein letzter Gedanke gilt den Produkten, die auf dem Markt angeboten werden.
Das Wichtigste ist, sich auf seriöse Unternehmen zu verlassen, die Hanf auf unbelasteten Böden anbauen und bei der Gewinnung sehr sorgfältig vorgehen.

Aus agronomischer Sicht wurde Hanf für viele Zwecke angebaut. Ich erinnere mich, dass Italien in diesem Bereich weltweit führend war (...aber hier schweifen wir zu Themen ab, die nichts mit dem Artikel zu tun haben).
Einer der Gründe, warum er angebaut wurde, war, dass er ein hervorragender Bodenverbesserer war, der Schwermetalle und andere Schadstoffe aus dem Boden "saugt", die sich dann in seiner Biomasse anreichern.

Die Verwendung von Produkten seriöser Unternehmen ermöglicht es dir jedoch, ein qualitativ hochwertiges Produkt in Bezug auf die Konzentration von pflanzlichen Cannabinoiden und Terpenen ohne organische und anorganische Verunreinigungen zu erhalten.

Ergänzung: Die Produkte der Linie Puro: Puro CBDay und Puro CBNight

Dr Pietro Brandimarti
(Apotheker in der farmacia Perini di Bolzano)

 

 

Pietro BrandimartiDr. Pietro Brandimarti, Apotheker in der Apotheke Perini in Bozen, Absolvent der pharmazeutischen Fakultät der Universität Urbino und spezialisiert auf galenische und pflanzliche Präparate, beschäftigt sich seit Jahren mit Cannabispräparaten.

In den letzten zehn Jahren erkennen immer mehr Ärzte und Patienten die Vorteile von Cannabis als Alternative oder zur Unterstützung von Medikamenten bei der Behandlung von Beschwerden in verschiedenen Pathologien. Daher ist Dr. Brandimarti daran interessiert, die Vorteile von Cannabis zu untersuchen, zu beobachten und zu testen.

Wie der Apotheker erklärt, könnte ein Cannabinoid, insbesondere CBD, eine potenzielle Anwendung in Therapien gegen mehrere Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts finden.
CBD-Öle wurden in jüngster Zeit in Therapien als bakteriostatische Mittel eingesetzt, und die Ergebnisse waren vielversprechend. CBD hemmte nämlich das Bakterienwachstum, ohne die Darmflora abzutöten, was bedeutet, dass es eine ideale Lösung für die Behandlung chronischer Darmerkrankungen sein könnte. Dieses Gleichgewicht ist eine Voraussetzung für die therapeutische Behandlung solcher Krankheiten.

Darüber hinaus haben Cannabinode nicht nur bakteriostatische Eigenschaften, sondern sind auch hervorragende bakterizide Antibiotika, da sie schlechte Bakterien im Magen-Darm-Trakt abtöten.

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Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen wollen und können in keinem Fall weder die Erstellung einer medizinischen Diagnose darstellen noch einen Facharztbesuch ersetzen. Die berichteten Ratschläge sind das Ergebnis eines ständigen Vergleichs zwischen Frauen, die von urogenitalen Pathologien betroffen sind, die auf keinen Fall weder die Verschreibung einer Behandlung noch die direkte Beziehung zu Ihrem eigenen Arzt ersetzen wollen und können. Es wird daher empfohlen, den Rat Ihres Arztes einzuholen, bevor Sie die gegebenen Ratschläge oder Hinweise in die Praxis umsetzen.