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Vaginalinfektionen

Die Gesundheit der Genitalien besteht im Wesentlichen aus drei grundlegenden Faktoren:

  • dem Vorhandensein von vaginalen Laktobazillen,
  • dem sauren vaginalen pH-Wert,
  • der Unversehrtheit der Genitalschleimhäute.

Alles, was eine dieser 3 Faktoren beeinträchtigt, erhöht das Risiko einer Genitalinfektion.

Vaginalinfektionen sind immer die Folge eines Zusammenspiels von verändertem vaginalen pH-Wert, verminderten Laktobazillen und geschwächter Genitalschleimhaut. 
Dies zu wissen ist sehr wichtig, denn es ist die Ursache für ALLE Vaginitis, Vaginose und Candida Infektionen und damit auch für die auf dieser Website vorgeschlagenen natürlichen Heilmethoden für Vaginalinfektionen, die auf die Wiederherstellung der normalen Abwehrkräfte abzielen und unabhängig vom Erreger immer gleich sind.

 

 

Veränderung der vaginalen Bakterienflora

Candida und andere krankheitserregende Bakterien werden durch eine nützliche Bakterienflora (hauptsächlich Laktobazillen und Bifidobakterien) ständig im Gleichgewicht gehalten. Diese Bakterien besetzen die Darm- und Vaginalwände und nehmen den pathogenen Keimen den Platz weg, so dass diese sich nicht in den Vaginal-, Harnröhren- und Darmwänden festsetzen und folglich keine Infektionen verursachen können.

Wenn die Laktobazillen abnehmen, übernehmen Krankheitserreger die Oberhand und beginnen ungestört zu wachsen.

Ursachen, die zu einer Verringerung der vaginalen Bakterienflora führen, sind: übermäßige Intimhygiene, empfängnisverhütende Therapien, Wechseljahre, erhöhter vaginaler pH-Wert und Antibiotika.

Erfahre, wie du die Vaginalschleimhaut schützen kannst.

Antibiotika Therapien

Der größte Risikofaktor für eine Infektion ist paradoxerweise die Einnahme von Antibiotika. Antibiotika-Therapien (die oft in unangemessener Weise zur Behandlung von Infektionen verschiedener Art eingesetzt werden) eliminieren nicht nur das für die Infektion verantwortliche Bakterium, sondern auch alle anderen nützlichen Bakterien, die die normale vaginale und intestinale Bakterienflora ausmachen, was zu einem Ungleichgewicht in der Vaginalflora zugunsten von antibiotikaresistenten Mikroorganismen (wie Candida) führt. Nach einer Antibiotikabehandlung kommt es sehr häufig zu Scheideninfektionen.

Bevor Sie Antibiotika einnehmen, sollten Sie versuchen, Grippe, Erkältungen, Blasenentzündungen und andere Infektionen mit natürlichen Produkten wie Lysozym und Kurkuma zu bekämpfen.

Gianna Tempera (Abteilung für mikrobiologische und gynäkologische Wissenschaften, Universität Catania, Italien) schreibt: 

"Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass die meisten antimikrobiellen Behandlungen, die bei Vaginalerkrankungen eingesetzt werden, einen äußerst negativen Einfluss auf die Doderlein-Flora haben und so die Regeneration der Laktobazillen, die die normale vaginale Bakterienflora ausmachen, erschweren."

 

Hormonelle Veränderungen

Eine weitere wichtige Ursache für Infektionen im Genitalbereich ist der Rückgang des Östrogens, der zu einer Abnahme des Glykogens, einem niedrigeren pH-Wert und einer Abnahme der Laktobazillen führt, die dann den Krankheitserregern Platz machen. Die Wahrscheinlichkeit, eine Genitalinfektion zu entwickeln, steigt daher in all jenen Situationen, in denen ein Östrogenabfall auftritt: ein oder zwei Tage vor dem Menstruationszyklus, während der Schwangerschaft, in den Wechseljahren und bei hormonellen Verhütungsmethoden.

Daher sollten hormonelle Verhütungsmittel und Substitutionstherapien vermieden werden.

 

Verletzungen der Genitalschleimhaut

Eine vierte Ursache ist alles, was die Integrität der ersten Schicht der Genitalschleimhaut beeinträchtigt. Wäre diese intakt, könnte sie sich noch gegen Krankheitserreger wehren, die sich der Bekämpfung durch die Laktobazillen widersetzt haben. Die pathogenen Mikroorganismen heften sich nämlich an die erste Schicht der Plattenepithelzellen, die einen undurchdringlichen Boden bilden. Diese sich ständig erneuernden Zellen lösen sich ab, wobei sie die an ihnen haftenden Krankheitserreger mitnehmen und so die schwächeren und empfindlicheren darunter liegenden Schleimschichten schützen. Ohne diese Schicht aus widerstandsfähigeren Oberflächenzellen bleibt die Schleimhaut anfälliger für mikrobielle Angriffe.

Diese Epithelschäden können durch falsche Hygienegewohnheiten, durch enge Kleidung (die die Vulva starken Reibungen aussetzt), durch die Feuchtigkeit der Vulva, die zu einer Erweichung der Haut führt (verursacht durch reichlich kontinuierliche Vaginalsekrete und den längeren Gebrauch von Slipeinlagen oder synthetischer Kleidung), durch Geschlechtsverkehr ohne ausreichende Lubrikation und Lust (d.h. ohne Muskelentspannung, ohne Scheidendehnung und mit erhöhter Reibung), durch Pathologien, die die erste Schicht der Genitalschleimhaut schädigen (Vulvodynie, Vestibulodynie, wiederkehrende Genitalinfektionen, Genitalentzündungen, Vulvadermatitis, Vulvadermatosen, Dyspareunie, Vulvareizungen und Sensibilisierung) verursacht werden.

Bei heranwachsenden Mädchen ist das Infektionsrisiko größer als bei erwachsenen Frauen, da die Schleimhäute im Genitalbereich noch nicht vollständig ausgebildet sind und daher anfälliger für Krankheitserreger sind. Gleiches gilt für Frauen in den Wechseljahren, deren Vaginalschleimhäute sind durch den Östrogenmangel abgestumpft, verdünnt und geschwächt.

 

Andere urogenitale Infektionen

Candida, Blasenentzündungen und Vaginalinfektionen gehen Hand in Hand und beeinflussen sich gegenseitig.

Eine Störung des vaginalen Gleichgewichts führt zu einer Schwächung der weiblichen Genitalabwehr. Auf dieser Grundlage wird jeder Angriff (durch Bakterien, Viren oder Pilze) erfolgreich sein. Die Veränderungen, die diese Infektionen an der Schleimhaut hervorrufen, schwächen den Genitalapparat weiter und prädisponieren die Frau für weitere vaginale Infektionen.

Erfahre wie du eine Blasenentzündung mit natürlichen Mitteln und Methoden heilen kannst.

 

Unzureichende Hygiene

Häufige Intimhygiene, Reinigungsprodukte und Scheidenspülungen führen nicht nur zu einer mechanischen Beseitigung der normalen bakteriellen Abwehrflora, sondern auch zu einer Sensibilisierung und lokalen Reizreaktionen, die einen Entzündungsprozess auslösen, der die Abwehrkräfte der Vaginalschleimhaut weiter schwächt, indem er Rückfälle und eine Superinfektion durch andere Mikroorganismen begünstigt. In der Tat sind Mehrfachinfektionen in Vaginalabstrichen sehr häufig zu finden.

 

Geschlechtsverkehr

Geschlechtsverkehr bei mangelndem Verlangen, schlechter Lubrikation oder Muskelkontrakturen führt zu einer verstärkten Reibung des Penis an der Vaginalschleimhaut, was zu Mikroläsionen führt, die die Integrität des Epithels beeinträchtigen und Vaginalinfektionen sowie postkoitale Blasenentzündungen (Honeymoon) begünstigen.

Erfahre wie du eine Postkoitale Blasenentzündung vorbeugen kannst

 

Körperliche Schwäche

Weitere Faktoren, die das Auftreten oder Fortbestehen einer Candida-Infektion begünstigen, sind alle Krankheiten, Therapien oder Zustände, die den Organismus und das Immunsystem schwächen: Kortison und immunsuppressive Therapien, Chemotherapien, Impfungen, wiederkehrende Infektionen, Immunschwäche, langwierige Krankheiten, starker und plötzlicher Gewichtsverlust, Darmdysbiose, Schwermetallvergiftung, falsche Ernährung, Stress, Diabetes usw.

 

Mangelhafte Atmungsmöglichkeit des Körpers

Wenn die äußerste Haut und die Schleimhäute nicht genügend Luft bekommen, werden sie feucht, weichen auf und leiden. Die Verwendung synthetischer, saugfähiger Kleidungsstücke und Slipeinlagen verhindert die Durchlässigkeit des Vulva-Gewebes, was zu Erweichung, Feuchtigkeit, vulvärem Leiden und Mikroläsionen führt, einem idealen Nährboden für Candida.

 

ACHTUNG! Cistiti.info bietet Inhalte ausschließlich zu informativen und populären Zwecken an. Es werden allgemein verständliche Erklärungen der urogenitalen Pathologien gegeben, mit Aufmerksamkeit und Genauigkeit, in Übereinstimmung mit dem aktuellen Wissen, die validiert und offiziell anerkannt sind.
Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen wollen und können in keinem Fall weder die Erstellung einer medizinischen Diagnose darstellen noch einen Facharztbesuch ersetzen. Die berichteten Ratschläge sind das Ergebnis eines ständigen Vergleichs zwischen Frauen, die von urogenitalen Pathologien betroffen sind, die auf keinen Fall weder die Verschreibung einer Behandlung noch die direkte Beziehung zu Ihrem eigenen Arzt ersetzen wollen und können. Es wird daher empfohlen, den Rat Ihres Arztes einzuholen, bevor Sie die gegebenen Ratschläge oder Hinweise in die Praxis umsetzen.