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Ansäuern oder alkalisieren

Die Nieren sind die Organe, die für die Ausscheidung der vom Körper produzierten, sauren Abfallstoffe zuständig sind, die dann über den Urin ausgeschieden werden. Je mehr saure Elemente dem Körper zugeführt werden, desto mehr saure Substanzen müssen von der Niere ausgeschieden werden, die folglich sauren Urin produziert. Doch welche Schäden kann Säure in den Harnwegen anrichten?

Die von Cistite.info zusammengestellten Behandlungsschemata für jede Art von Blasenentzündung können helfen eine Blasenentzündung zu bekämpfen und zu verhindern.

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Blasenreizung

Im Normalfall ist die Blase mit einer Schutzschicht (dem Urothel) ausgekleidet, die recht widerstandsfähig ist, weil sie mit GAGs (Glukosaminoglykanen) ausgekleidet ist. In diesem Fall haben Änderungen des pH-Werts keine Auswirkungen auf die Blase.

Lassen Sie uns nun Ihren Fall betrachten. Ständige Infektionen und Entzündungen haben diese Oberflächenschicht der urothelialen GAGs mehr oder weniger stark beeinträchtigt. Das Gewebe unter dieser Schicht ist sehr schwach und reich an Nervenenden (verantwortlich für die Schmerzwahrnehmung) und Blutkapillaren. Ein Säureangriff führt daher zu Schmerzen, Entzündungen (als Abwehrreaktion) und manchmal zu Hämaturie (Blut im Urin aufgrund gebrochener Kapillaren), selbst wenn keine Bakterien vorhanden sind. Gereiztes Gewebe ist auch anfälliger für bakteriellen Befall, so dass der Säuregehalt die Entstehung einer bakteriellen Blasenentzündung begünstigen.

Behandlung von bakterieller Blasenentzündung

 

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Kristalle und Nierensteine

Eine weitere negative Folge der Übersäuerung des Harntrakts ist die Bildung von Kristallen. Ein saurer pH-Wert kann nämlich die Aggregation von amorphen Uratkristallen (aus Calcium, Magnesium, Natrium und Kalium), Harnsäure, Calciumoxalat, Cystin, Leucin, Tyrosin, Cholesterin, Bilirubin und Xanthin begünstigen. Diese Kristalle sind die Vorläufer von Nierensteinen. Sowohl die Kristalle als auch die Nierensteine zerkratzen das Urothel, wenn sie hindurchgehen, beschädigen die GAG-Schicht und verursachen ein starkes Brennen (vor allem im Bereich der Harnröhre), das dem einer bakteriellen Blasenentzündung entspricht. Ein geschädigtes Gewebe ist, wie Sie bereits gesehen haben, ein Gewebe mit einem höheren Infektionsrisiko.

 

Azidose des Gewebes

Die kontinuierliche Ausscheidung saurer Abfallstoffe über den Urin weist auf eine Tendenz zur Gewebeazidose hin, d. h. auf die Anhäufung saurer Substanzen in den Geweben des Körpers. Die Übersäuerung führt dazu, dass die Säure in den Zellkern eindringt und die Funktionsfähigkeit der Zellen beeinträchtigt. Langfristig kann dies die Blasenfunktion beeinträchtigen und zur Bildung von potenziell krebsartigen Zellen führen.

Was ist eine Gewebeazidose?

 

Schäden der Alkalose

Auch eine übermäßige Alkalisierung des Urins ist ungesund. Eine Alkalose kann nämlich zwei wesentliche negative Folgen haben.

  1. Kann Proteus-Zystitis fördern. Proteus ist ein Urease-positives Bakterium, das gut in einer alkalischen Umgebung lebt. Der Säuregehalt hingegen behindert sein Überleben. Wenn sich jedoch keine Proteus in der Blase befinden, kann die Alkalität die Vermehrung nicht fördern.
  2. ine weitere Folge der übermäßigen Alkalität ist die Bildung von Kristallen und Nierensteine aus amorphen Phosphaten, Kalziumkarbonat, Kalziumphosphat, Ammoniumsäureurat, Kalziumsulfat und Struvit. Letzteres bildet sich in einem alkalischen Milieu in Gegenwart von Phosphat, Ammonium und Magnesium.

 

Also Ansäuern oder alkalisieren?

Wahrscheinlich sind Sie verwirrt, weil die meisten Urologen immer die Bedeutung der Harnsäuerung betont haben, indem sie Säuerungsmittel wie L-Methionin (Acidif) empfohlen haben.

Ich bin mehr als überzeugt, dass Sie, wenn Sie diese Seite lesen, bereits Cranberry in all ihren Formen, Vitamin C und Säuerungsmittel (Acidif, Uticran, Cistyflux und tausend andere) ausprobiert haben, ohne Erfolg, so dass Sie selbst gesehen haben, dass sie Ihnen nicht geholfen haben.

Da Cranberrz zu den am wenigsten alkalisierenden Früchten gehört, wird diese Eigenschaft für ihre Wirksamkeit verantwortlich gemacht, so dass immer mehr säurebildende Produkte auf den Markt kommen. Die Wirkung dieser liegt in Wirklichkeit nicht in ihrem Säuregehalt, sondern in ihren Proanthocyanidinen (PAC), Elementen, die sich wie D-Mannose verhalten, d. h. sie haften an den Lektinen der Bakterien und verhindern, dass diese an den Blasenwänden haften.

Was ist D-Mannose und wie wirkt es?

Es wird behauptet, dass alkalischer Urin die Vermehrung von Bakterien begünstigt, während saurer Urin ein Hindernis darstellt. Aber auch in der Vagina, wo der ph-Wert zwischen 3,5 und 4,5 liegt, und sogar im Magen, wo der ph-Wert etwa 2,5 beträgt, gibt es Bakterien.

Warum werden bei Gastritis (Magenschleimhautentzündung) Antazida und basische Diäten verabreicht und quälen stattdessen das entzündete Blasengewebe, indem sie die Säure, mit der es in Kontakt kommt, erhöhen?

Wie kommt es, dass dieselben Ärzte, die Säuerungsmittel verschreiben, dann eine Diät vorschlagen, die den Verzicht auf alle säurebildenden Lebensmittel beinhaltet? Ist das nicht Unsinn?

Wenn man das Problem objektiv betrachtet, können Säuerungsmittel bei sporadischen Blasenentzündungen, d. h. wenn das Gewebe zwischen den einzelnen Blasenentzündungsepisoden genügend Zeit hat, sich selbst zu reparieren, oder bei Nierensteinen und Kristallen durchaus sinnvoll sein, aber bei häufigen und immer wiederkehrenden Blasenentzündungen, d. h. bei ständig entzündetem Blasengewebe, das nun einen Mangel an GAG aufweist, kann eine Ansäuerung die Situation nur verschlimmern.

Alkalische Ernährung

 

 

ACHTUNG! Cistiti.info bietet Inhalte ausschließlich zu informativen und populären Zwecken an. Es werden allgemein verständliche Erklärungen der urogenitalen Pathologien gegeben, mit Aufmerksamkeit und Genauigkeit, in Übereinstimmung mit dem aktuellen Wissen, die validiert und offiziell anerkannt sind.
Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen wollen und können in keinem Fall weder die Erstellung einer medizinischen Diagnose darstellen noch einen Facharztbesuch ersetzen. Die berichteten Ratschläge sind das Ergebnis eines ständigen Vergleichs zwischen Frauen, die von urogenitalen Pathologien betroffen sind, die auf keinen Fall weder die Verschreibung einer Behandlung noch die direkte Beziehung zu Ihrem eigenen Arzt ersetzen wollen und können. Es wird daher empfohlen, den Rat Ihres Arztes einzuholen, bevor Sie die gegebenen Ratschläge oder Hinweise in die Praxis umsetzen.