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kondom

Das Kondom für die Frau ist seit 1992 auf dem Markt (Femidom), aber erst seit einigen Jahren auf dem italienischen Markt.

Es handelt sich um eine Art großen Beutel aus Silikon, Polyurethan oder anderen hypoallergenen Materialien, welches 17 cm lang ist und vor dem Geschlechtsverkehr in die Vagina eingeführt werden muss.

 preservativo femminile

Es besteht aus zwei flexiblen Ringen: einem mit einem Durchmesser von 5 cm an der Spitze (der tief in die Vagina eingeführt wird und den Gebärmutterhals bedeckt) und einem mit einem Durchmesser von 7 cm an der Unterseite (der außerhalb der Vagina herausragt und auch die Vulva bedeckt).

 

 

Vorteile

  • Der Hauptvorteil besteht darin, dass es ständig in der Vagina verbleibt und so einen zusätzlichen Schutz gegen den Angriff von Darm Bakterien und anderen Bakterien bieten kann. Bei einem Kondom für Männer dringt der Penis wiederholt in die Vagina ein und verlässt sie wieder, wobei er alles mitnimmt, was er auf dem Weg dorthin sammelt. Bei einem Frauenkondom hingegen bleiben die vom Penis angesammelten Bakterien im Inneren der Hülle und kommen nicht mit den Genitalschleimhäuten in Kontakt.

  • Es bietet einen besseren Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten, da es einen größeren weiblichen Genitalbereich abdeckt (schützt) als ein männliches Kondom.
  • Kondome aus Polyurethan haben ein sehr geringes Allergierisiko. Sie sind auch viel dünner als ein klassisches Latexkondom, sind weich, dünn, geruchlos, leiten die Körperwärme gut und sind viel widerstandsfähiger als Latex. Aus all diesen Gründen bieten sie ein natürliches Gefühl beim Geschlechtsverkehr.
  • Die Stärke dieses Kondoms macht es genauso wirksam wie ein männliches Kondom.
  • Es kann auch 8 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingeführt werden, so dass das Vorspiel nicht mehr vorsorglich unterbrochen werden muss. Es wird jedoch empfohlen, ihn erst kurz vor dem Geschlechtsverkehr einzuführen, denn je länger ein Fremdkörper mit den Schleimhäuten in Berührung kommt, desto größer ist die Gefahr einer Reizung und Sensibilisierung gegenüber den darin enthaltenen Materialien und Stoffen.
  • Nach dem Geschlechtsverkehr ist es nicht notwendig, es sofort zu entfernen.
  • Es kann sowohl intern als auch extern mit Gleitmittel auf Wasserbasis geschmiert werden, wenn es sich um Silikon handelt; wenn es sich um Polyurethan handelt, auch auf Ölbasis, da es durch diese Elemente nicht beschädigt wird. Unser Verein hat speziell ein Gleitmittel auf Wasserbasis (Puroman Gel) entwickelt, das auch von Frauen mit extremer Empfindlichkeit im Genitalbereich vertragen wird.
  • Es übt keinen unangenehmen Druck auf den Penis aus, was dieses Kondom auch für Männer akzeptabler macht, die ein Kondom für Männer nur ungern benutzen.

 

Nachteile

  • Während des Geschlechtsakts muss überprüft werden, ob das Kondom richtig sitzt, obwohl das Risiko, dass es sich verschiebt oder aufrollt, viel geringer ist als bei Männern.
  • Das Aussehen macht es visuell unerotisch (ein weiches, zerknittertes Stück Plastik, das aus der Vagina herausragt, ist sicherlich kein erregender Anblick für Ihren Partner!).
  • Aufgrund seiner Größe ist es unpraktisch, es einzuführen, und bevor man es beherrscht, muss man sich mit diesem Instrument vertraut machen und es mehrmals ausprobieren. Für Personen, die unter Vaginismus oder schweren Beckenbodenmuskelkontrakturen leiden, kann die Einführung ein Hindernis darstellen.
  • Da es viel größer als der Penis ist, werden durch die Reibung beim Geschlechtsverkehr bestimmte Geräusche erzeugt, die je nach sexueller Erfahrung amüsant, peinlich, erregend, lästig oder gleichgültig sein können.
  • Es gibt Sensibilisierungsreaktionen auf Latex und (seltener) auf Polyurethan, die vaginale Reizungen verursachen können.
  • Der flexible, aber feste Innenring kann durch die Belastungen und Verschiebungen beim Geschlechtsverkehr Mikroläsionen verursachen. Ein solcher Ring wird auch von der Partnerin oft als unangenehm empfunden (obwohl die Hersteller dies als einen Faktor propagieren, der den Orgasmus stimuliert und seine Intensität erhöht).
  • Im Vergleich zum männlichen Kondom kostet das weibliche Kondom erheblich mehr.
  • Der äußere Ring kann ebenso wie der innere Ring Reibung an der Vulva verursachen, indem er sie reizt und mögliche Probleme mit der Vulvodynie verstärkt. Die Hersteller machen aus diesem Mangel eine Tugend, indem sie die Reibung als sehr anregend beschreiben.

Haben Sie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr? Sie könnten möglicherweise an HYPERTONEN BECKENBODEN oder VULVODYNIE leiden.

 

Literaturverzeichnis

  1. Giulia Galeotti “La contraccezione: una vicenda millenaria”, (Prometeo n° 102/08), quaderni di Minimondo Luglio-settembre 2008 n°3, fascicolo II, Biblioteca Italiana per i ciechi.
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  10. Bowling J, Dodge B, Bindra N, Dave B, Sharma R, Sundarraman V, Thirupathur Dharuman S, Herbenick D. Female condom acceptability in urban India: examining the role of sexual pleasure. J Health Psychol. 2018 Feb;23(2):218-228.

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